Kompliment an einen Sesselfurzer....

Die folgende Geschichte ist frei erfunden! Ähnlichkeiten mit Personen, Orten, Geschehnissen, die es in der Realität geben mag, sind nicht beabsichtigt und rein zufällig!  :-)))))))))

Irgendwo an einer deutschen Hochschule wollte eine junge Frau mal Lehrerin werden. Nun ist ja inzwischen bekannt, dass die theoretische Ausbildung an einer Hochschule und die nachfolgende Berufspraxis zwei Paar Stiefel sind, denn normalerweise dürfen ja die Lehrerstudenten während ihrer Praktika zwar am und im Unterricht schnuppern, das Alltagsgeschäft wird dabei nicht gelernt.

Kurz und gut: ein Professor jener besagten Studentin wollte dieser eine Prüfungsarbeit zukommen lassen, worin viel Praxisanteile waren. Er gab der Studentin deshalb die Adresse eines richtigen Praktikers, Termine wurden ausgemacht, schon beim ersten Treffen arbeiteten der alte, praxiserfahrene Lehrer und die junge Studentin optimal zusammen, schmiedeten Pläne für das Vorgehen, denn nicht Unterricht oder Unterrichten war die Zielsetzung, sondern eine Art Nebentätigkeit des Lehrers, die es erfordert, mit amtlichen Stellen zusammen zu arbeiten, Gespräche zu führen, Entscheidungen zu fällen.

Das Ganze ließ sich auch gut an. Der Lehrer, seine Begleiterin im Schlepptau, bahnte die notwendigen Kontakte an, bis er an einen Sesselfurzer in der Person einer überaus wichtigen Persönlichkeit, zumindest einer sich sehr wichtig nehmenden Persönlichkeit, geriet. Diese lehnte mit Hinweis auf den Datenschutz jegliches Gespräch ab, obwohl klar war, dass die Studentin alle Namen und Orte aus ihrer Arbeit streichen würde, sie einen Eid auf ihre Verschwiegenheitspflicht abgelegt hatte und die Arbeit selbst unter “Streng vertraulich”, also nicht zur Ausleihe an der Hochschule katalogisiert werden würde.

Die Story könnte weiter ausgebaut werden und und ist eigentlich viel spannender, als sie hier erzählt wird. Aber am Ende könnte sich hier tatsächlich jemand wiedererkennen, und das wollen wir doch tunlichst vermeiden....

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Hammer 2003