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Oft findet sich als “Hobby” von stolzen Homepage - Besitzern das Lesen guter Literatur. Nun, da habe ich so meine Bedenken, ausgerechnet die eigenen favorisierten Literaten als gut zu bezeichnen; denn was mir gut erscheint, kann für andere schrecklich sein.

Deshalb stelle ich hier auch nur vor, für was ich mich persönlich begeistere!

Wie kaum anders zu erwarten, “verschlinge” ich regelrecht historische Romane, vor allem aber historische Krimis .

Mein absoluter Favorit ist John Maddox Roberts, genauer gesagt dessen Detektiv Decius Caecilius Metellus. Dieser lebt im 1.Jahrhindert vor Christus zeitgleich mit Caesar, mit dem er auch in einigen Episoden zu tun hat, zumal der nicht immer auf Rosen gebettete Metellersproß Caesars Nichte Julia ehelicht.

In der Reihe SPQR (Senatus Populusque Romanus) erlebt man Decius in der Entwicklung vom heißspornigen Tunichtgut adliger Herkunft, dem sein Sica (Dolch) unter der Toga ein notwendiger Begleiter ist, hin zum bedächtig und doch schlitzohrig handelnden römischen Würdenträger. Und ganz nebenbei erfährt man auch noch einiges über Sitten und Bräuche im alten Rom.

John Maddox Roberts, Reihe SPQR, Goldmann-Verlag

    Die Catilina Verschwörung              Die Rache der Flussgötter

    Der Frevel des Clodius                   Die Schiffe der Kleopatra

    Tod eines Centurio                           Im Namen Caesars

    Der Fluch des Volkstribun

 

In der gleichen Zeit und ebenfalls in höchsten politischen Kreisen lässt Steven Saylor seinen Gordianus (den Sucher) ermitteln. Für mich persönlich ist Gordianus nicht gar so schillernd wie Decius Caecilius Metellus, doch muss man Saylor zugestehen, dass er historische Fakten besser als Roberts recherchiert.

Steven Saylor, Goldmann Verlag

    Das Lächeln des Cicero

    Das Rätsel des Catilina

    Die Pforten des Hades

    Römischer Lorbeer

Falco, der Schnüffler der Autorin Lindsey Davis, ermittelt dagegen im Rom zur Zeit Neros und der kurz hintereinander folgenden Kaiser Galba, Otho, Vitellius und Vespasian, also zu einer Zeit, als politische Instabilität Kennzeichen Roms war. Der Held entstammt nicht unbedingt nobler Kreise, versteht es aber, Helena, eine Adlige, an sich zu binden. Glücklich leben die beiden in ärmeren Bruchbuden und stellen fest, dass für Falco die Aufträge des Kaisers weniger vom Glück begünstigt sind.

Lindsey Davis, Knaur Verlag

    Silberschweine                                 Bronzeschatten

    Kupfervenus                                    Eisenhand

    Poseidons Grab                                 Letzter Akt in Palmyra